30. September - 18. Oktober


30. September – 03. Oktober


Von Canar aus starten wir Richtung Norden, umfahren den Chimborazo trotz falscher Angaben in Landkarte und Führer und gedenken Alexander von Humboldt.

In Ambato übernachten wir auf dem Parkplatz einer Autowäscherei wo wir für 3 $ sicher stehen und das blaue Wunder gewaschen kriegen.

Am Morgen treffen wir zwei nette Leute aus NY mit Oregon Zulassung, mit denen wir den Vormittag verplaudern. Anschließend fahren wir auf den Cozopaxi bis auf 4500 m kurz unterhalb der Schutzhütte, übernachten aber weiter unten.

Eigentlich wollten wir nach Otovala fahren und dort übernachten, wir fanden das aber eher unfreundlich und fuhren nach Ibarra weiter, wo es uns ganz gut gefiel, wir aßen ein Combo für einen $ und schliefen gut und sicher in einer Tankstelle.
Der Grenzübertritt hatte es allerdings in sich.
Kurz vor der Grenze überholte ich einen Sattelschlepper, der extrem langsam den Berg hinunterfuhr, ich parkte wie üblich am Ende der Reihe und wollte gerade aussteigen, als von Vorne eine Polizeipfeife und von Hinten ein LKW-Horn hörte, im ersten Moment dachte ich, der Depp will sich vordrängen, merkte dann aber sofort, dass die Geschwindigkeit und das Geräusch nicht dazu passten der eben überholte LKW kam mit mindesten 100 km/h im Leerlauf heruntergerast, 10 – 20 cm an mir vorbei (mein zweiter Geburtstag) und durch (wörtlich) wartende Autos hindurch in den Taxistand. Mindestens 2 Tote und viele Verletzte. Die Unfallursache war mit Sicherheit ein Bremsdefekt.
Zum Glück wurden die Leute die schon auf dem Parkplatz waren noch abgefertigt. So dass wir nach zwei Stunden immer geschockt in Columbien ankamen und gleich nach Pasto weiterfuhren. Wo wir von Polizei einen sicheren Parkplatz mitten auf einem der wichtigsten Plätzen angewiesen bekamen.

September 30 – Oktober 03

From Canar we started to north found the road around the Chimborazo inspite of wrong descrobtions in the guidebook and a wrong map. We overnighted in Ambato at a carwash where we slept safe and get the motorhome cleaned for 3 $. In the morning we met 2 nice peoble from NY with an Oregonian registration, we talked the whole morning together. Than went into the Cotopaxi NP drove up to 4500 m to the parkingplace of the hut, but slept down at about 3800 m.

We started to Otovalo where we wanted to stay for the next night, but we found it unfriendly there and headed towards Ibarra where found it nice and friendly.

Next day we crossed the border to Colombia, thar was a special expirience for us: it was my second birthday.

A huge fifthwheel truck came downhill with more than 60 mph in neutral without brakes, missed me with 5 inch and crashed into waiting cars and came to stop in an taxistand. Causes minimum 2 deads and a lot of wounded persons.

Sorry I took no pics from that.

We arrived Pasto where the police gave us a place to overnight inmidst a important plazza downtown.


asta luego
klaus und dorothea


Kurz vor der Grenze überholte ich einen Sattelschlepper, der extrem langsam den Berg hinunterfuhr, ich parkte wie üblich am Ende der Reihe und wollte gerade aussteigen, als von Vorne eine Polizeipfeife und von Hinten ein LKW-Horn hörte, im ersten Moment dachte ich, der Depp will sich vordrängen, merkte dann aber sofort, dass die Geschwindigkeit und das Geräusch nicht dazu passten der eben überholte LKW kam mit mindesten 100 km/h im Leerlauf heruntergerast, 10 – 20 cm an mir vorbei (mein zweiter Geburtstag) und durch (wörtlich) wartende Autos hindurch in den Taxistand. Mindestens 2 Tote und viele Verletzte. Die Unfallursache war mit Sicherheit ein Bremsdefekt.

 


 


A huge fifthwheel truck came downhill with more than 60 mph in neutral without brakes, missed me with 5 inch and crashed into waiting cars and came to stop in an taxistand. Causes minimum 2 deads and a lot of wounded persons.


04. – 10. Oktober


Wie ihr vielleicht dem spanischen Artikel vom letzten Link entnehmen konntet, ist die Anzahl der Unfalltoten auf 9 gestiegen. Wahrscheinlich waren in den überrollten Taxis noch einige Leute gesessen........

Dorothea überwindet gerade ihre „Flashbacks“ erfolgreich....


Hier der Nachtrag zu unserem Übernachtungsplatz in Pasto „just Downtown“:


Here our overnight location downtown Pasto:

Von Pasto bis kurz vor Cali, schöne Landschaften nervige Kontrolle von nervösen Polizisten, schließlich fanden wir auf dem Parkplatz der „Hacienda la Gloria“, wie wir dachten, einen ruhigen und sicheren Platz zum Übernachten. Die Copetes waren sehr nett besonders Johanna, spricht sehr gut englisch, hat in den USA studiert und hat einen kleinen Geflügelzoo, um den sie sich kümmert. Dummerweise war dann die ganze Familie irgendwie unterwegs und ein Nachbar meldete Alarm bei der Polizei, ein verdächtiges Fahrzeug auf einem privaten Parkplatz. Daraufhin hatte die Polizei einen unrühmlichen Auftritt umstellte das blaue Wunder kurz nachdem wir uns „zur Ruhe begeben“ hatten und scheuchten uns raus. Dann Papierkontrolle und den Versuch die Papiere einzubehalten und uns abzuführen. Allerdings konnten wir sie von unsere Harmlosigkeit und der Rechtmäßig unseres Stehens auf dem Parkplatz überzeugen, auch der darauffolgende Versuch von uns Dieselkraftstoff zu bekommen scheiterte und eine Dreiviertelstunde später war der Spuk vorbei.

Eigentlich wäre der Platz ideal weil direkt an der PANA-Norte, vielleicht aber nicht so empfehlenswert wegen unserer Erfahrung, möglicherweise auch nur ein Einzelfall.
Nördlich von Cali war die Polizei dann schon wesentlich relaxter, kaum noch Kontrollen, lediglich ein aufgeblasener Pobanz, der mir weismachen wollte, man brauche für Cartagena eine spezielle Versicherung und der erst abgelassen hat, nachdem ich mir von ihm bestätigen lies, dass Cartagena in Südamerika liegt und ihm gezeigt hatte, dass ich eine Versicherung für ganz Südamerika habe.

In Cartagena selber liefen wir dann die Polizei an und fragten nach einem sicheren Platz zum Übernachten. Wir wurden zum Hotel Sta Clara geschickt, das leider nur eine Tiefgarage hat, aber auch sehr hilfsbereites Personal, so fanden wir denn einen - wenn auch lauten – Schlafplatz mitten in der Altstadt wo LKW´s rund um die Uhr öffentlich bewacht werden.

Die Altstadt von Cartagena wie viele Altstädte in Spanien sehr schön zum Bummeln und Essen gehen, was wir auch taten. Die dazugehörige Festung siehe unten.

Das vielgepriesene Sta Marta ist ja ganz nett, wir fuhren aber nach einem kurzen Bad im Meer gleich Richtung Tayronna NP weiter. Außerhalb des Parks fanden wir einen Traumstrand mit dazugehörigem Campingplatz, der uns jetzt schon einige Tage zur Erholung dient und uns entschädigt für blöde Polizisten.

Sehr empfehlenswert!!!! 6 km nach der Parkeinfahrt auf der Hauptstraße nach Norden 7000 col pesos pro Person und Nacht

Oktober 04 – 10

Maybe you read in the article I send you the link, the deads in the Accident increases to 9 there where probably some people in the taxis the truck runned over.
 

Heading from Pasto to Cali through real nice landscapes tons of controls by nervous and stupid policeoficers, they never saw Europeans? are analphabets?

We found a place for the night in the parking area of the Hacienda la Gloria few km before Cali on the PANA-Norte. The Copetes are nice peoble especialy Johanna, she peaks English and runs a little bird-zoo. But … after we rest in our Motorhome, the police were around us and forced us to get out, the controled our papers and wanted to follow them to the policestation but I didn´t wanted. After a long discussion (the Copetes themselves were not at home this time) they believed we are no terrorists and allowed to overnight at that place. But they wanted to have some dieselfuel from, but they don´t get some.

North of Cali the police was more relaxed, less controls, only one macho policeoficer told me about a special insurance for Cartagena, he released me after I forced him to say Cartagena is in Southamerika and I showed him the insurance papers for whole SA.

In Cartagena the police send us to the hotel “Sta Clara”, but they have only a subteranian parkinglot and fortunately very helpfull stuff so we slept at least in the old city at the public fulltime watched parkingplace for trucks.

The old city of Cartagena is like some old citys in Spain, nice to walk around there and have a diner, what we had. Here the pic of the citadelle

We found Sta Marta pretty nice, stopped there swimming in the ocean and headed north towards Tayrona NP, outside the park we found the dream of a strand were we stay for a couple of days regenerating from stupid and corupt policeguys.

You are finding this campground “casa grande” 6km after the parkentrance on the mainroad north, 7000 pesos per night and person.

asta luego
klaus und dorothea


11. – 18. Oktober


Nach fünf Tagen Erholung machen wir uns auf den Weg nach Süden Feuerland entgegen. Einkauf in Sta Marta – Übernachtung auf einem Truckparkplatz. Langsam geht´s wieder in die Berge, hier unser Stellplatz vor einem noch nicht fertiggestellten Eingangsbereich eines Nationalparks:

Stressfreie Fahrt bis Zipaquira, wo wir nach langem Suchen die Beschilderung ist – wie fast überall in SA – sehr mangelhaft und die meisten Leute, die wir nach dem Weg fragten kannten diese berühmte Kathedrale nicht. Wir durften auf dem Omnibusparkplatz übernachten, hier die Aussicht

Das Innere der Kathedrale ist schon was Besonderes. Ein Kreuzweg und eine Kathedrale für 7000 – 8000 Leute in einem Bergwerk. Bilder im unteren Teil.


Bogota im Regen mit 1000? Umleitungen wegen einer Fahrradveranstaltung, hier haben wir eine Ausstellung gesucht, die aber leider in Medellin ist. So sind wir frustriert - ohne recht was von Bogota gesehen zu haben weitergefahren.


Durch spektakuläre Landschaften fahren wir in die „Cafetera“ und über einen 3500 m Pass nach Armenia, bei der Abfahrt sahen wir drei Unfälle auf der nach Regen sehr schlüpfrigen Straße.

Jetzt sind wir auf der Hacienda Bambusa wo wir noch ein wenig Kraft tanken wollen für die restlichen 15000 km?


Oktober 11 – 18


After five days relaxing we turned around and started our journey to “Tierra del Fuego”.

We did our crosseries in StaMarta – later we spend the night on a truckers place – save but not quiet. Slowly we are coming in the mountains again. Here our overnight place in front of a “complejo toruristico” in a Nationalpark with breathtaking fews from our bedroomwindows in each direction. (see above)


Stressless drive to Zipaquira, where we went into the famous Cathedral de Sal. Here is one for Herbert Selg

The cathedral is hawn into the Mountain in a huge saltmine. We overnighted at the busparking with a nice few over the city.


Bogota in rain with 1000? deviations looking for permanent exhibition from Botero, which is in Medellin, so we found nothing but ourselfs by incident on the way to Cali, so we went frustrated out of Bogota.


Coming into “Cafetera” which is a great landscape, amazing . On the way down of a 3500m pass we saw 3 accidents after heavy rain on a slippery road. We slept on a truckers place – save but not quiet.

We arrived now Hacienda Bambusa where we will stay a short time enjoy the peace here.


asta luego
klaus und dorothea

 


19.-24. Oktober


und schon wieder liegt eine wirklich schöne Erholung hinter uns wir sind den Montoyas dankbar für die freundliche Aufnahme und Sorayda für die gute Küche.


Zur Abwechslung mal ich beim Enspannen

Wir sind dann zügig zur Grenze gefahren, wo dann leider wegen Sonntagsruhe das Auto nicht abgefertigt wurde. Am Montag sollten wir dann nach Ipiales zurückfahren um uns beim Konsulat eine Einfuhrgenehmigung beim Konsulat zu holen, hier half dann ein Computerausdruck über die Richtlinien derEinfuhr von KFZ nach Ecuador, schon wurde nur die internationale Zulassung gestempelt, die einfachste Prozedur bisher. Wir trafen Ronnie an der Grenze (ein schwedischer Motorradfahrer auf dem Weg nach Lima und anschließend Feuerland) leider haben wir uns danach verpasst. Dafür holten wir Klarin und Familie mit zwei Kindern ein, die schon seit einiger Zeit knapp vor uns unterwegs waren und einen Tag vor uns Bambusa verließen. Wir ratschten den ganzen Abend und tauschten Erfahrungen aus.

Oktober 19 – 24

Once again we finished real nice recreation days we left the Montoyas gratefully for there hospitality and Sorayda for her excelent cooking.

 

Sorayda serving the lunch
 

We drove pretty fast to the border, where the customs didn´t worked cause of Sunday, so we had to come back again. We met Ronnie from Sweden at the border unfortunately we missed us later. In spite of we found Klarin and his family, they where the last weeks always a little bevor us even in Bambusa they left the day bevor we arrived. So we had a nice evening with the transfer of a lot of informations which is always important for travellers.

 


Here is Santiago

asta luego
klaus und dorothea
 

 


25.-29. Oktober

Recht zügig passierten wir Ecuador, irgendwie waren wir die ewigen Kontrollen und das bewachte Schlafen leid. Das hinderte uns aber nicht Asados und andere kulinarische Angebote zu konsumieren.


Wir passierten einen rauchenden Vulkan den „Tungurahua“

Wir fuhren am vorletzten Tag in Ecuador in drei Hutmacherdörfer und versuchten einen Hut direkt bei einem Hutmacher für mich zu erstehen. Das gelang nur bedingt, die einzige aufzutreibende Hutmacherin hatte keinen Hut in meiner Größe, also mussten wir in einem Geschäft einkaufen.


Nach einem ausgezeichneten Essen hatten wir in der letzten Nacht ein teures Erlebnis, beim Umparken in der Tankstelle fuhr ich dank der unfähigen Einweisung des Sicherheitsfuzzis die Scheibe eines Omnibusses kaputt. Den Schaden von 200 US$ teilte ich mir mit dem Sicherheitsfuzzi.

 Entsprechend gelaunt waren wir dann froh aus Ecuador auszureisen. Der Grenzübertritt in Macara war wieder schnell und reibungslos auf beiden Seiten wie beim letzten Mal.

Trotzdem genossen wir unseren ungestörten Übernachtungsplatz 300 km weiter in der Wüste.

Oktober 25 -29

Cause of the nervy controls and the need of secured overnightparkings we rushed through Here a pic from the theater in Quito Ecuador. But that didn´t keep us from enjoying some assados and other nice specialities of the Ecuadorian gastronomy.

The Chimborazzo in smokeof the aktiv vulkano “Tungurahua”

Even we left the Panamerikana, went into the mountains near Cuenca to look for one of the original Panamahuts, they make it there. I couldn´t find one in my sice at the hutmakers directly so we went to a shop and got there a nice one and a very nide one.

After an excellent diner we had in last night a very expensiv happening, while changing the parkinglot at the gasstation, where we overnighted, the security guy waved me wrong so hit the window of a bus, we both had to pay 100 US$. Fortunately Macara was on both sides a very quick and stressless borderstation.
Nevertheless we enjoyed our peacefull overnightplace in the desert with sunset and a fox passing by.

asta luego
klaus und dorothea


30. Oktober – 4.November

Drei Nächte blieben wir in Huanchacogarden gingen spazieren, essen, faulenzten und ließen die Wäsche waschen. In Lima waren wir unglücklicherweise an einem Feiertag, welcher gleichzeitig auch großer Einkaufstag war. Trotzdem gelang es uns die Einkäufe einigermaßen stressfrei zu erledigen. Ca 70km südlich fanden wir eine schöne Stelle nur 2km von der Panam weg am Strand zum Schlafen. Am nächsten erreichten wir Paracas schon am Mittag und konnten so fast zwei sonnige Tage am Meer genießen.

Nach einer kurzen Fahrt kamen wir in Nazca an, wo wir das erste mal seit Ecuador tanken mussten.

Oktober 30 –November 04

We stayed 3 nights in Huanchacogarden went into restaurants , relaxed and let them do our laundry. We reached Lima unfortunately on a big holiday, which was also a day for shopping, but nevertheless we could do our crosseries with not tomuch stress. In the night we found a nice place at the beach about 70 km south of Lima ca 2 km from the Panam.
 
Next day we arrived Paracas once again in the noon and had nearly two sunny days there.
After a short drive we reached Nazca where we had the first stop at the gasstation since Ecuador.

asta luego
klaus und dorothea
 


05. – 07. November


In Nazca besuchten wir die Mumien noch einmal bevor uns dann auf den Weg nach Arequipa machten, das wir tags darauf erreichten. Die Panamerikana ist in diesem Teil wirklich spektakulär schön und wechselt landschaftlich zwischen atemberaubender Küstenstraße und Sahara ähnlicher Wüstenlandschaft.

Arequipa begeistert uns, das Leben perlt, die Architektur der Stadt ist wirklich sehenswert. Dank Don´s Hinweis haben wir auch einen Stellplatz bei einem Hotel gefunden. So werden wir aus einem Tag Aufenthalt in Arequipa zwei machen. Heute sahen wir in der Zeitung, dass Sadam zum Tod verurteilt ist, derweilen streiken die Collectivos und Kleinbusse gegen die Korruption bei der Konzessionsvergabe. man beachte am Kiosk wird auch „mein Kampf“ verkauft.

They sell here „mein Kampf“ from Hitler too!!!

November 04 - 07


In Nazca we visited the mumies of Chauchilla once more again before we left on the Panam down south, this part of the Panam is really very impressiv it changes between a spectacular coastroad and a saharian landscape.

This mule was not so luky as we were

Arequipa we love it so much, it´s full of live and such a nice architekture. And (thank´s Don) we found a nice spot for the night with our Mercedes in the hotel “Mercedes”.

so we will stay here one more day
 

We saw in the newspaper they want hang Sadam, meanwhile the collectivos and the minibuses are striking against corruption in the concessions procedure. So it´s like in the real live.


And here is one for my friend Derek in Lancaster CA

asta luego
klaus und dorothea


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