Kitzbuehel, Krimml, Pertisau 2006 - Chennai 1976



Sieben Uhr Abends, meine Mimamai beendet gerade ihren Job, schließt Ihre kleine Hütte ab, in der sie heute wieder Erdbeeren verkauft hat. Sie ist glücklich zu arbeiten, ich bin glücklich zu reisen.

Meine dritte Nacht im Bauch von Mima's VW-Transporter, ihrer ''Seekuh''. Nach zwei brennend heißen Tagen türmen sich heute abend in den Alpen schwarze Gewitterwolken auf. Seekuh hatte sich schon im Innnern auf 40 Grad aufgeheizt. Der Camping Platz Schwarzensee bei Kitzbühel ist ein ruhiger, komfortabler Platz; der Gesang der Vögel kann gut mit dem Klang der Züge Salzburg - Innsburg mithalten.

In meinem Job als Redakteur unseres Computer Magazin ist es so einfach, zu sitzen und durch die Cyber Welt zu surfen. Es ist zu einfach, irgendeinen heiligen Gruppenführer zu provozieren. Es ist zu einfach, von dieen EGO- und Selbsteinschätzung schützenden Leuten herausgeschmissen zu werden. Aber es ist verdammt hart, dies niemals endende Geschwätz und Gewäsch von freundlichen Nichtigkeiten auszuhalten!

Die Wirklichkeit auf den Straßen und in den Bergen ist eine andere. Donnerstag ist ein öffentlicher Feiertag, Fronleichnam. Die Sonne brennt erbarmungslos, meine Sinne, mein Körper sind nicht daran gewöhnt, einen Tag draußen in dieser Sonne auszuhalten.

Mehrmals schütze ich meine Haut mit Sonnencreme. Der erste kalte Gebirgsee am Morgen hilft, meine Körpertemperatur zu kühlen. Hinter Reit im Winkel passiere ich die österreichische Grenze. Dieser Teil Österreich ist Tirol mit der Hauptstadt Innsbruck.

In St. Johann parke ich den Wagen und erforsche die Stadt. Nach der Kirche spielt ein Kapelle in Tracht und feiert alte militärische Traditionen vergangener Jahrhunderte.

Endlich schaffe ich es, langsam auf den ersten Berg zu steigen, der ''Horn von Kitzbühel'' heißt. Kitzbühel ist der Name der nächsten Stadt, 13 Kilometer von St. Johann.

Auf jeder Bank im Schatten verlangt mein Körper nach 10, 15 Minuten Schlaf. Endlich erfrischt nach Stunden wieder ein Gebirgsee meinen Körper. Nur die Hunde einiger Spaziergänger teilen mit mir ihr Bad. Mit der nassen Badehose unter meinem Hut schütze ich mich vor einem Sonnenstich. Das hilft.

Die Touristenindustrie spült eine Menge Geld nach Tirol. Wenn Du Deinen Wagen abstellst, musst Du zahlen. Aber Wohnwagen müssen die Parkplätze nachts verlassen.

Selbst wenn Du in einem Gebirgsee schwimmen willst, musst Du Einritt zahlen. Aber bisher habe ich immer noch einen Platz gefunden, an dem ich frei ins Wasser kommen konnte.

Für 15 Minuten Internet zahle ich zwei Euros. Weil ich keinen freien Nachtplatz finde, fahre ich auf den Camping Platz Schwarzsee in Kitzbühel.

Freitag nehme ich mein Fahrrad, um die wunderbare Bergwelt um Kitzbühel zu erfahren. Ich versuche eine kleine Straße zum Alpenhaus (www.alpenhaus.at) hinauf zu strampeln. Die Autos kosten 5 Euros, jede Person im Wagen 1.5 Euro plus - doch Fahrräder dürfen frei fahren.

Junge Leute schaffen es, den ganzen Weg zu radeln. Ich muss mehr schieben. Das ''Alpenhaus'' liegt 1670 Meter hoch, von dort ist nur noch eine Stunde weit bis auf das ''Horn von Kitzbühel''. Die Radio- und TV-Sender Tirol senden von diesem Berg.

Nach 10 Stunden kehre ich zum Camping Platz zurück, wechsele meine Bergstiefel gegen Sandalen und schwimme nach dem Abendessen im schwarzen Moorsee.

Als ich zum Auto zurückkomme, beginnt das Gewitter. Dies Leben empfinde ich als Wirklichkeit. Mima tut sich schwer daran, die Endabrechnung in ihrem Job zu kapieren. Vielleicht muss ich noch heim fahren, wenn sie meine Hilfe braucht.

Am Samstag entspanne ich von der 10 Stunden Tour. Ich erforsche per Rad das herrlich reiche Kitzbühel. Die meisten Stellplätze auf dem Camping Platz sind mit winterfesten Quartieren bebaubt.

In der Stadt tümmeln sich die 100.000 Euro Autofahrer, meist alte Männer mit jungen Frauen. Erstklassige Restaurants locken mit teuren Speisen. Selbst der Supermarkt verkauft teuren französischen Wein - teurer als 200 Euro für eine Flasche.

Ich decke mich mit Köstlichkeiten für meinen Ruhetag ein, und ich genieße meinen stillen Tag am Camping Platz. Nur mit meiner Badehose radele ich zum Moorsee und schwimme zwei Mal.

Für eine kurze halbe Stunde Internet muss ich drei Euro berappen, und dann endlich bin ich froh, Richtung Gerlos Pass aufzubrechen.

In Mittersill raste ich neben einem, kleinen See in einem Park. Die Menschen feiern Sommersonnenwende mit Feuern auf den Bergen und zwei Festzelten am See. In beiden Zelten dröhnt Musik, in einem für ältere, im andern für jüngere Leute.

Ein Gewitter zieht auf. Ich schütze mich vor den Regenschauern und Blitzen in einem kleinen Kaffee. Dort muss ich für die Internet Verbindung nicht einmal zahlen!

Nach dem Abendessen spaziere ich eine knappe Stunde den Berg zum Schloss von Mittersill hinauf.

Gruppen von Christen aus Amerika, England und Finnland haben den wunderbaren Platz für Konferenzen in den folgenden Wochen belegt.

Mimamai hat erfolgreich die Abrechnung in ihrem Hüttchen hinter sich gebracht, erzählt sie am Telefon. So kann ich meine kleine Reise fortsetzen.

Die beiden Tage auf dem herrlichen Camping Platz Schwarzsee bei Kitzbühel kosten 35 Euro. Aber mitten in der Wildniss beim Sommerfestzelt in Mittersill zu stehen, mit Musik aus beiden Zelten und Menschen, die um Mima's ''Seekuh'' schleichen, ist aufregender - und auch viel lauter!


Der Monster VW-T-5-Transporter

In Kitzbühel frage ich den Fahrer eines öffentlichen Busse, was er für einen seltsam riesigen VW-Transporter fährt. Er erzählt mir, das dies die stärkste 174-PS Diesel Maschine mit Allradantrieb ist, der das unglaubliche Gewicht von sechs Tonnen bewegen muss. Dafür läuft das Vehikel auf zwei Hinterachsen. Hinter einem Kühlgitter der letzten Achse versorgt ein Kompressor die Luftfederung und das Öffnen der Türen.

Nur ist das Getriebe für das Fahrzeug nicht angepasst worden. So passt nichts wirklich in diesem Auto zusammen, dass etwa alle Woche in die Werkstatt muss. VW hat die Werksgarantie aufgekündigt, weil die jugoslawische Ausbaufirma sich an keinerlei technische Spezifikationen mit diesem Umbau gehalten hat.

Der Busfahrer vermutet sogar, dass irgendwelche Entscheider der Post, die diese Fahrzeuge bestellt haben, bestochen worden seien!



Der Monster VW-T-5-Transporter


Komisch, wie alt ich mich manchmal fühle! Meine Gedanken spulen zurück, als meine Frau und ich unsere kleine Tochter taufen ließen. Wir sind dazu zu dem Priester in die österreichischen Alpen gereist, wo ich scbon als Almhirte 1972 und 1976 in den drei Sommermonaten gearbeitet hatte. Es muss der Sommer 1980 gewesen sein, bevor wir alle drei, die kleine ''un-heilige'' Familie zu der Erfahrung unseres Lebens, zu Meister Bhagwan gereist sind.

Den Sommer damals schaffte ich drei Berggipfel in drei Tagen. Ich war nicht gerade scharf darauf, meine Tochter taufen zu lassen, doch ich wollte unbedingt wieder einmal in den Bergen wandern. So habe ich in den drei Tagen drei beachtliche Gipfel bestiegen - und habe mich vor der brennenden Sonne nicht gefürchtet , und bekam auch keinen Sonnenstich an diesen Tagen.

Der Priester war ärgerlich, dass ich erst sehr spät am Nachmittag zu seiner Belehrung eintrudelte, wo er uns, die Eltern, über unsere Verantwortung einer ''Christlichen Erziehung'' unterrichten wollte. Ich habe ihn nur ausgelacht, ich kannte ihn schon seit meiner frühesten Kindheit, als ich fünf Jahre alt war. Da schon reisten meine Eltern jeder Jahr wieder in dies kleine österreichische Tal, Navis über Matrei am Brenner, wo ich eben später als Almhirte gearbeitet habe.

Und bevor ich auf einem alten, geschenkten Heinkel-Roller, Baujahr 1959, mit meiner ersten Ehefrau Elka 1972 nach Marokko, Nord Afrika, gefahren bin, hat der Priester mir meine langen, langen, dichten blonden Haare im Rastafari Stil geschnitten. Er dachte mich gesellschaftlich besser auszuputzen, doch in der Zeit schickten marokkanische Grenzer langhaarige Hippies zurück.

In dem Sommer 1980 erklomm ich also drei Bergspitzen in drei Tagen. Diesen Sommer klettere ich nur auf einen Gipfel in drei Tagen.

Und wieder wandern meine Gedanken 30 Jahre zurück, als ich die lange, beschwerliche Pilgerfahrt nach Indien in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Zügen, Bussen, Ochsenkarren und Rikshas unternahm... den verdammt langen Weg bis nach Madras, weiter als 7000 Kilometer von München!

1976 war ich gerade 28 Jahre alt, hatte mein Studien in den Sand gesetzt, meine Karriere vor die Wand gefahren und war schon ziemlich Drogen abhängig von Zeug wie Marihuana und später auch an Alkohol.

Damals wollte ich alles über ''Frieden im Herzen'' und andere östliche, weisen Versprechungen wissen, die ich aus allen möglichen Büchern von allen möglichen Heiligen aufgeschnappt hatte, die meine Fantasie beflügeln konnten.

So habe ich z. B. in den Bergen als Hirte 1972 das ''Tibetanische Totenbuch" gelesen. Und mit diesen und ähnlichen Fantasien plus den Schriften von westlichen Indienfahrern eine Generation vor meiner wie Hermann Hesse, war ich nahezu besessen davon, in Indien einen Schlüssel zu allem zu finden, was mir fehhlte: ''Friede im Herzen''.

Dazu war ich noch überzeugt, dass ''Bewusstsein erweiternde'' Drogen wie Marihuana und LSD mir helfen würde, das ''Licht am Ende des Tunnels'' zu sehen. Und so reiste ich eben den langen nach und durch Indien in Zügen, schrieb meinen täglichen Bericht, wie ich dies jetzt mitten in der Nacht auf meinen Palmtop tippe, und klar, konnte mein erstes, dickes ''Piece Schwarzen Afghanen'' nach mehreren Tagen im Zug bis Istanbul gleich dort kaufen für ''good price''. Noch etwa 600 Seiten dieser Reiseberichte lagern immer noch daheim, was von der 1976 Indien-Fahrt geblieben ist. Ich habe dies ''Buch'' meines zerbrechenden Lebens ''Die Schule des Bettlers" genannt.

In all mein Irrungen und Wirrungen war dies das einzige Ziel, was ich mir für mein Leben vorstellen konnte, das eines Bettlers!

Irgendwie stellte ich mir diesen Bettler wie das Leben Buddha's vor, der sich um nichts anderes gekümmert hatte als sein ''spiritülles Wachstum".



So traf ich in Jeeva's Heimatstadt Madras, und in jener Zeit 1976 dachte noch niemand an den Namen ''Chennai'', so traf ich dort einen Botschafter von Maharesh Mahish Yogi, und mein Instinkt alarmierte mich am ersten Abend nach meiner speziellen Methode, Menschen zu provozieren, dass dieser Botschafter, dieser Lehrer von ''Meditation'' sogar ein noch größerer Idiot sein musste, als ich mich damals selbst schon fühlte, und ich fühle mich oft genug noch bis heute so.

Meine ''Beweise'' für diese Erfahrungen mit meinem ersten Indischen Lehrer der ''Transcendental Meditation'' habe ich wohl noch in diesem dicken Buch, meinem Reisebericht ''Der Schule des Bettlers".
 



Jeeva in Chennai


Als ich mich dann endlich von diesen fürchterlichen Strapazen meiner ersten ''Indischen Pilgerfahrt", wie ich mich darüber mittlerweile lustig mache, und alle Verfehlungen in meinem EGO zerbrechenden, schmelzenden, krachenden Leben vor 30 Jahren als Almhirt in den österreichischen Bergen über Navis zu erholen begann, verband ich mich irgendwie zu einem gesünderen Leben: ganz allein mit meinen Brüdern und Schwestern der Tierwelt, mit Ziegen, Schafen, Kälbern und auch Wildtieren der Berge, ganz allein fand ich eine tiefere Weisheit und eine zufriedenstellendere Gesundheit in der Mutter Natur als in all diesen - tut mir leid, liebe Leser - diesen Schriften von SCH***E und LEERREDEN! F*ck' em all!

Mein G*TT, was für ein alter Narr ich mittlerweile geworden bin! Mein junger Freund Jeeva aus Chennai-Madras, der die ganze Zeit durch mein Gemüt geistert, mein junger Freund Jeeva ist jetzt in diesen brennenden Jahren der Begierde, deren ich mich jetzt noch erinnere - nur nicht mehr in meinen Zellen, meinen Hormonen, meinem Körper.

Mimamai, meine Frau daheim, ruft mich an, und alles ist in Ordnung, und sie ist meine Basis, meine Verbindung zur Erde, die Wächterin meines Lebens, die kocht, wäscht und noch ihr eigenes Geld verdient, und ich nutze ihr Auto, das sie von 10 Lebensjahren Ersparnissen mit mir zusammen gekauft hat, und ich habe die einfache Inneneinrichtung im ''Landhausstil'' noch einmal für etwa den gleichen Geldbetrag hinzugetan -und nach all den Lektionen mit meinen Frauen, all jenen vier und mehr Sannyas-Ma von Bhagwan, die der Master der Master mir zur Lehre gesandt hat, um mein Verlangen nach Liebe, Sex und Anerkennung zu stillen, da fange ich endlich an, meiner kleinen, lieben Mimamai ähnlich zu vertrauen wie ich mein kleinen, lieben Tochter vertraue, und diese Art von Vertrauen ist BEDINGUNGSLOS!

Bhagwan, was ist schon Bhagwan für eine westlichen Idioten, Deutsch noch erzogen dazu, was ist Bhagwan für mich? Bhagwan hat mit mir durch Frauen gearbeitet, die empfindsamer für seine göttliche Verbindung mit der Unendlichkeit waren, als ich das bin.

Ma Anand Saroja, meine zweite Frau und Mutter unserer kleinen, lieben Tochter, Ma Vimal Prem, die freie Autorin, Ma Deva Madira, die in unseren Jahren des Zusammenlebens von der Christus- zur Rajneesh-Religion konvertierte und jetzt seit 10 Jaahren diese einfache, Erdverbundene und Göttliche Botschafterin Ma Veet Mimansa [beyond analysis], der empfänglichen Königin aller meiner trunkenen Dickköpfigkeit!

Wie ich mich heute fühle? Belehrt von der Exisitenz, der einzigen Lehrerin, die mir je etwas beibringen konnte, MIR, dem SUPER-ALL-BESSER-WESSERISCHEM-EGO, bis ich versuchen konnte, mein Tränen entweder im Krankenhauskissen oder im Schoß meiner Frauen zu trocken!

Diese Sonnenwend-Feier in dem Ort der Wunder, dessen Name ich in meiner trunken Nacht vergessen habe, diese einfachen Menschen, die hier feiern, erinnern mich an mein brennendes Verlangen damals für das andere Geschlecht! Und nach meiner ersten Heirat und nach ersten sexuell heilsamen Erfahrungen 1971, dem Jahr als Jeeva in Madras-Chennai India geboren wurde, nach diesen wirklichen Lebens- und Liebesverbindungen konnte ich mich weder mit Masturbation mehr trösten noch mein Verlangen befriedigen.

Süchtig nach dem Wirklichen, dem Austausch der Körper-Energie, musste ich endweder ein williges Weibchen finden oder meine ruhelos Suche fortsetzen.

Alle Mind masturbativen Bücher und Lehren waren nichts gegen diese Ganzkörper-Liebesmassagen, um meinen Muskelpanzer liebend aufzubrechen und den ihren in ähnlicher Art zu schmelzen.

Das war meine Lebens- und Liebeslehrerin: dii Schule der Frauen!

Diese Nacht habe ich Seekuh nahe dem Festzelt geparkt, wo die jungen Leute nach diesem kalten Winter, dessen Schnee noch in den Höhen liegt, wo die Jungen die ganze Nacht lang tanzen.

Mein alter, stumpfer Verstand, der den Namen des Ortes schon vergessen hat, dieses Ortes der Wunder, wo dies Sommerfest zwei verschiedene Musikstile aus zwei Festzelten für die Jungen und Alten in die Nacht hämmert, und immer wieder wache ich von dem Lärm auf, und mein Rotweinglas kann mir auch nicht über die Nacht helfen, und ich laufe zum Zelt, was gerammelt voll ist mit jungen Leuten, die in engem Tanz schwitzen und meine Erinnerung kommt zurück: ''Ja, so war ich auch einmal, der nach Befriedigung gesucht hat, cherchez la femme, schon wieder ein Jahrzeht her, als eine gegangen war, um Platz für meine nächste Lehrerin für meinen Körper, mein Herz zu machen!"

Ich wandere um 1.30 in der Früh durch diesen kleinen Ort, um einen neuen Platz für die Seekuh zu finden, einen ruhigeren Platz und ein, zwei Kilometer weiter finde ich vor einrm ''Sport Hotel mit Hallenbad'' diesen Platz. Vorsichtig bewege ich Seekuh dahin, öffne einen Underberg mit einem Bier in einer Plastikflasche und freue mich am inneren Kino meiner Gedanken und Erinnerungen, die wieder zu Mutter India, zu Madras-Chennai Freund Jeeva reisen, der jetzt auch nach ein wenig mehr Wirklichkeit in seinem Leben sucht, und nach ''Enlightenment'' fragt - und hier ist meine Antwort nach 30 Jahren der Suche und Suche und Suche: ''Das gibt es nicht!'' Nicht einmal die Suche gibt es!

Es gibt Sorgen und Freuden, es gibt Durst, Hunger und das Bedürfnis, eine Toilette zu finden, es gibt Begierden, und all das ist ganz normales Leben alles außer Spitshituality: das gibt es nur in verwirrten Sinnen, wie ich dies von meinen eigenen Erfahrungen weiß, den letzten 30 Jahren meiner ''Suche'' - und warum sollte ich mich oder Dich belügen?

Mein Leben mit einem Bier und einem Underberg ist ebenso real wie dies ''Seekuh''-Auto meiner realen Mimamai und der Regen in diesem Wunderort auf das Dachfenster, welches ich daher in dieser warmen Gebirgsnacht von 15 Grad schließen muss, solche eine warme Nacht, die die Mädchen mit nackten Armen und Beinen durch den Regen laufen lässt, um das anzuziehen, was Jungen wie Mädchen brauchen: zusammen in der Basis aller Lehren zu schmelzen: ''Wie kamen wir alle einmal ins Leben, und wie wird die nächste Generation leben?''

Vergiss den Rest, den man in Büchern liest, finde die Wirklichkeit, Dich, in den Armen von jemandem, der Dich aufnehmen will! So einfach ist das!


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